King's Bounty 2: Test des herausfordernden Taktik-RPGs (2024)

Was war 1990 für ein aufregendes Jahr. Deutschland feierte die Wiedervereinigung. Tim-Berners Lee kreierte den ersten Web-Server und schafft damit die Grundlage für das World Wide Web und das Internet. Im Bereich der Videospiele erblickten namhafte Titel wie The Secret of Monkey Island, Ultima 6, Metal Gear 2, Wing Commander und King's Bounty das Licht der Welt. Letzteres erhielt zwar nur durchschnittliche Bewertungen und gehörte nicht zu den wirtschaftlich erfolgreichsten Titeln des Jahres, dennoch sollte es in der Videospielgeschichte eine ganz besondere Stellung einnehmen.

Aus dem Titel ging in den Folgejahren nämlich die "Heroes of Might and Magic"-Reihe hervor, die mit insgesamt sieben Teilen in den kommenden drei Jahrzehnten das Genre der rundenbasierten Taktik-Rollenspiele bestimmen sollte. Nach über dreißig Jahren und einigen untertitelten Ablegern in den Jahren 2008 bis 2014, dachten sich die russischen Entwickler von 1C Company, dass es an der Zeit wäre für King's Bounty 2 (jetzt kaufen 8,39 € / 12,49 € ).

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King's Bounty 2 | REVIEW | Herrlich herausforderndes Taktik-RPG

Auf dieser Seite

  1. 1Typische Fantasy-Probleme
  2. 2Dem Helden über die Schulter schauen
  3. 3Rundentaktik vom Feinsten
  4. 4Auf die Charakterentwicklung kommt es an
  5. 5RPG mit Balanceproblemen

Typische Fantasy-Probleme

Die Entwickler bezeichnen das Spiel zwar als lang erwartete Fortsetzung des ikonischen taktischen Rollenspiels von 1990, gehen in vielen Aspekten jedoch ihre eigenen Wege. So hat die Welt und Hintergrundgeschichte des Nachfolgers nichts mit den Geschehnissen aus dem ersten Teil zu tun. Das kann man bedauern. Es ist aber angesichts der Tatsache, dass ein Großteil der Zielgruppe vermutlich noch nicht einmal auf der Welt war, als King's Bounty erschien, sicher nicht die verkehrteste Idee.

In King's Bounty 2 verschlägt es uns nun also in das Königreich Nostria, das einen ganzen Kontinent der Welt von Antara beherrscht. Das Reich macht schwierige Zeiten durch, da einige Provinzen ihre Unabhängigkeit anstreben, Banditen die Straßen unsicher machen und zu allem Überfluss Quelle: PC GamesDrei vorgefertige Charakter stehen uns als potentielle Helden zur Auswahl.wurde auch noch der König vergiftet, während finstere Mächte im Hintergrund ihre Fäden ziehen. Als Spieler schlüpfen wir in die Rolle von einem von drei potenziellen Helden, die im Auftrag des Prinzen dafür sorgen sollen, im Reich die Ordnung wiederherzustellen.

Jeder der drei Protagonisten hat eine eigene Hintergrundgeschichte und verkörpert eine andere Spielweise. Die Gräfin Katharine ist eine Magierin. Sie ist rechtmäßige Herrscherin einer bergigen Region in Nostria, hat ihre Macht aber während langjähriger Abwesenheit an ihren Neffen verloren. Der Krieger Aivar war einst ein Ritter der königlichen Garde, fiel jedoch in Ungnade. In der Verbannung erarbeitete er sich einen Ruf als Söldner und baute seine eigene Truppe auf. Die Dritte im Bunde ist Elisa, ein Bauernmädchen, das es als ihre spezielle Aufgabe ansieht Nostria zu retten. Mit ihrer Vorgeschichte, die stark an Johanna von Orleans erinnert, verkörpert sie die Ideale eines Paladins.

Für welchen Helden wir uns entscheiden, spielt für die Handlung nicht wirklich eine Rolle. In einigen Dialogen kommt der Hintergrund gelegentlich zur Sprache, aber an der grundsätzlichen Geschichte ändert das nichts. Die Handlung an sich ist durchschnittliche Fantasy-Kost, in der wir geheime Machenschaften aufdecken und die Quelle böser Mächte aufspüren. Nichts womit man erfahrene Rollenspieler hinter dem Ofen hervorlockt. Dazu fehlen erzählerische Highlights oder erinnerungswürdige Charaktere. Aber immerhin reicht die Handlung als Grundgerüst, das uns die Welt von Nostria erkunden und packende Kämpfe bestreiten lässt.

Dem Helden über die Schulter schauen

Am eigentlichen Spielprinzip hat sich gegenüber den Vorgängern und Genre-Kollegen eigentlich wenig verändert. Wir durchstreifen mit unserem Helden eine vielseitige Fantasy-Welt. Dabei treffen wir NPCs, die uns mit Quests versorgen, wir sammeln unzählige Schätze ein, rekrutieren Truppen für unsere Armee und stürzen uns in Kämpfe gegen Monster und sonstige Feinde. Und doch ist King's Bounty 2 so ganz anders, als man es vom Quelle: PC GamesEs lohnt sich in alle Ecke und Nischen des Spielwelt zu schauen. Überall lassen sich Schätze entdecken.Genre gewohnt ist. Traditionell findet in Spielen dieser Art die Erkundung der Spielwelt auf einer isometrischen Karte in rundenbasierter Manier statt. Davon haben sich die Entwickler von 1C Company völlig verabschiedet. Stattdessen steuern wir unseren Helden in der Schulter-Perspektive in Echtzeit durch die Welt, wie man es aus Rollenspielen wie The Witcher 3 gewohnt ist.

Damit ändert sich nicht nur die Perspektive, sondern es raubt dem Erkundungspart des Spiels auch seine strategische Komponente. Musste man sich früher gut überlegen, wofür man die Bewegungspunkte des Helden in einer Runde jeweils am sinnvollsten einsetzt, ohne zu viel Zeit auf dem Weg zum Endziel zu verplempern, fällt dieser Aspekt nun völlig weg. Wir haben alle Zeit der Welt und können uns größtenteils frei in der Spielwelt bewegen. Zwar machen wir nach wie vor, die gleichen Dinge: Schätze looten, Truppen einsammeln, Kämpfe bestreiten, es ist aber auch nachvollziehbar, dass diese drastische Veränderung des Spielprinzips Fans des Genres abschrecken wird.

Zumal sich die Entwickler mit dieser Entscheidung auch nicht unbedingt einen Gefallen getan haben. Denn wenn man schon eine Umsetzung als Third-Person-Rollenspiel anstrebt, dann sollte man auch dafür sorgen, dass man das Ganze auch optisch ansprechend umsetzen kann. Bei der Quelle: PC GamesZu Pferde ist man schneller unterwegs. Allerdings steuert sich der Gaul eher sperrig und interagieren mit der Spielwelt kann man auf ihm auch nicht.grafischen Darstellung entspricht King's Bounty 2 aber längst nicht dem, was man heutzutage von einem Third-Person-Spiel erwartet. Der allgemeine Artstyle ist zwar stimmig und passt zur Fantasy-Welt, aber unscharfe und verwaschene Texturen, detailarme Objekte und Charaktermodelle sowie eine allgemein sehr körnige Optik verwöhnen das Auge nicht gerade.

Auch bei der Handhabung des Helden in der Schulter-Perspektive gibt es Mängel, bei denen man sich lieber die traditionelle Spielweise zurückwünscht. Die Spielwelt, die die Entwickler geschaffen haben, ist ziemlich groß. Entsprechend verbringt man sehr viel Zeit mit durch die Gegend latschen. Auch dank zahlreicher Quests, die immer wieder Backtracking erfordern. Da der Held dabei nur ein eher gemächliches Tempo an den Tag legt, geht viel von unserer Spielzeit nur fürs Laufen drauf. Man hat zwar ein Pferd zur Verfügung, das aber auch etwas schneller sein könnte. Zumal der Gaul meist eh nur stört, wenn man alle zwei, drei Meter absteigen muss, um eine Kiste zu looten oder mit einem Schrein zu interagieren. Nichts davon lässt sich nämlich im berittenen Zustand erledigen.Quelle: PC GamesBeim Angriff auf eine feindliche Einheit wird angezeigt, welcher Schaden am Gegner und unserem Trupp zu erwarten ist.

Rundentaktik vom Feinsten

Nun ist aber gewiss nicht alles schlecht in King's Bounty 2. Seinen Stärken hat das Spiel vor allem in den Bereichen, die sich im Vergleich zum Vorgänger kaum verändert haben. Allen voran die taktischen Kämpfe. Auf der Reise durch die Spielwelt kann der Held verschiedene Truppen anheuern. Dabei steht ein vielfältiges Angebot zur Auswahl. Klassische Kämpfer mit Schwert, Bogen und Lanze, magische Wesen wie Elementare und Geister, mystische Kreaturen wie Chimären und Drachen sowie Untote, Zwerge und noch einiges mehr. In der aktiven Armee des Helden können sich immer bis zu fünf Trupps befinden. Aus wie vielen Einheiten diese Truppen bestehen können, bestimmt Führungswert des Protagonisten. Leider wird dieses System vom Spiel nur unzureichend erklärt und es kann einige Zeit dauern, bis man die Feinheiten dahinter verinnerlicht hat.

Quelle: PC GamesIn der aktiven Armee (links) befinden sich bis zu fünf Truppen. Den Rest bewahren wir in der Reserve (rechts) auf.Kommt es zum Kampf, schaltet das Spiel in eine spezielle Kampffeld-Ansicht um. Das Schlachtfeld entspricht dabei genau dem Gelände, an dem das Gefecht in der offenen Spielwelt stattfindet. Darüber wird ein Hexfeld-Gitter gelegt. Vor der ersten Runde haben wir noch die Gelegenheit unsere Truppen sinnvoll zu positionieren. Das ist auch bitter nötig, da die automatische Aufstellung stets unvorteilhaft ist. Für Neueinsteiger nicht gerade von Vorteil. Wir stellen also Nahkämpfer nach vorn, Fernkämpfer in die zweite Reihe und starten das Gefecht. Die Zugreihenfolge unserer Truppen und die des Gegners wird durch ihren jeweiligen Initiativewert bestimmt. Nach und nach sind nun also die verschiedenen Einheiten an der Reihe und versuchen dem Gegner Schaden zuzufügen. Die Seite, die zuerst alle Einheiten verliert, hat den Kampf verloren.

Die taktische Vielfalt, die King's Bounty 2 hierbei an den Tag legt, ist hervorragend. Es mit einem einfachen Stein-Schere-Papier-Prinzip zu beschreiben, wäre eine viel zu vereinfachte Darstellung. Durch die Vielzahl an unterschiedlichen Truppentypen muss man sich immer wieder auf neue Situationen einstellen. Entsprechende Überlegungen beginnen sogar schon vor der eigentlichen Schlacht. Wenn ich sehe, dass mein Gegner einige Einheiten dabei hat, die unempfindlich gegen Feuerangriffe sind, lasse ich meine Feuerelementare besser gleich zu Hause und nehme andere Kämpfer mit. Im Kampf selbst ist es von Vorteil genau zu wissen, wie weit sich feindliche Truppen bewegen können und welche Spezialfähigkeiten sie haben, um die eigenen Aktionen darauf abzustimmen.

Auf die Charakterentwicklung kommt es an

Während all dem ist der eigene Held nicht zwingend ein unbeteiligter Beobachter am Rande. Je nach Skillung kann der Protagonist mehr oder weniger mächtige Zaubersprüche erlernen. Das gilt sogar für den Krieger, denn das Skillsystem ist komplett offen. Alternativ lassen sich Zauber auch von erbeuteten Schriftrollen aus wirken, die dabei aber verbraucht werden. Dazu kann der Held im Kampfmodus in der Regel einmal pro Runde auf das Zauberbuch zugreifen. Die in vier Magieschulen unterteilten Sprüche reichen von der Beschwörung neuer Einheiten, über sinnvolle Buffs und Debuffs bis hin zu mächtigen Schadenszaubern.

Quelle: PC GamesDer Held kann mit mächtigen Zaubersprüchen in Kämpfe eingreifen. Hier beleben wir eine gefallene Reiter-Einheit wieder.Mit diesen Heldenfähigkeiten lässt sich dann unter Umständen schon mal das Blatt einer Schlacht wenden. Man ist aber in keiner Weise gezwungen auf Magiefähigkeiten des Helden zu setzen. Verfolgt man eine andere Spezialisierung erhält man Vorteile in anderen Bereichen, die etwa größere Truppen zulassen oder den verbündeten Einheiten mehr Schaden verleihen. Das Skillsystem ist in die vier Bereiche Disziplin, Stärke, Anarchie und Gewandtheit unterteilt. Welche Skills uns in diesen Bereichen jeweils zum Erlernen zur Verfügung stehen, wird durch unsere Aktionen während des Spiels bestimmt.

Im Verlauf einer Vielzahl von Quests, egal ob Haupt- oder Nebenaufgabe, haben wir die Wahl aus zwei verschiedenen Vorgehensweisen. Diese entsprechen jeweils immer einem der vier angesprochenen Bereiche. Durch die Entscheidung für einen der Wege erhalten wir Punkte im betreffenden Bereich. Mit diesem steigenden Punktwert schalten wir dann neue Skillstufen im Talentbaum frei. Eine interessante Möglichkeit die Aktionen des eigenen Charakters an die ihm zur Verfügung stehenden Fähigkeiten zu knüpfen.

Wie es sich für einen richtigen Rollenspiel-Helden gehört, verbessern wir unseren Protagonisten nicht nur durch Talentpunkte, sondern auch über seine Ausrüstung. Als Questbelohnung und als Beute lassen sich immer wieder verschiedenste Gegenstände in unterschiedlichen Qualitätsstufen finden. Auf diesen befinden sich nicht nur Boni, die die Werte des Helden steigern, sondern auch solche, die sich auf die gesamte Armee auswirken. Auch bei der Auswahl der Ausrüstung gilt es daher strategische Überlegungen anzustellen. Je nachdem welche Spielweise in den Kämpfen bevorzugt wird, können andere Item-Werte von Bedeutung sein.Quelle: PC GamesVor jeder Schlacht nutzen wir die Vorbereitungszeit, um unsere Truppen strategisch zu platzieren.

RPG mit Balanceproblemen

Der Rollenspiel-Unterbau von King's Bounty 2 funktioniert also hervorragend und lässt sehr viel Raum für Experimente. Fans taktischer RPG-Kämpfe mit einer Vielzahl strategischer Möglichkeiten werden ihre Freude am Spiel haben. Man läuft dabei aber auch Gefahr sich zu verrennen. Neben den bereits erwähnten Mängeln der Third-Person-Spielwelt, ist nämlich auch das Balancing noch nicht wirklich ausgereift. Es gibt keine Schwierigkeitsgrade und gerade gegen Ende können die Kämpfe zu enormen Herausforderungen werden, wenn die eigene Spielweise und Armeezusammenstellung nicht zum Gegner passt. Dann sind Siege schwerlich und oft nur mit vielen Verlusten zu erreichen.

Um diese wieder auszugleichen, müssen neue Einheiten angeworben werden, was gerade am Ende des Spiels ziemlich teuer ist. Da aber nur eine begrenzte Menge an Gold im Spiel vorhanden ist, kann es passieren, dass einem bei zu vielen Verlusten gegen Ende das Geld ausgeht. Dadurch nötigt einen das Spiel schon fast dazu Save Scumming zu betreiben, also permanent zu speichern und bei schlechtem Kampfausgang zu laden und es neu zu versuchen. Immerhin kann die Verteilung der Talentpunkte zurückgesetzt werden - beim ersten Mal sogar kostenlos. An den Balancingschrauben drehen die Entwickler hoffentlich noch. Darüber hinaus bietet King's Bounty 2 interessante und taktisch anspruchsvolle Rollenspiel-Kost für alle, für die Hochglanz Optik nicht so wichtig ist und die über ein paar Mängel im Gamedesign hinwegsehen können.

Wertung zu King's Bounty 2 (PC)

Wertung:

7/10

Wertung zu King's Bounty 2 (PS4)

Wertung:

7/10

Wertung zu King's Bounty 2 (XBO)

Wertung:

7/10

Pro & Contra

taktisch vielfältige Kämpfeviele verschiedene Einheitentypenumfangreiches Item-SystemSkillsystem mit vielen Möglichkeiteninteressante Ideale-Mechanikjede Menge QuestsEntscheidungen mit Auswirkung auf Charakterausrichtunggroße Spielwelt mit viel zu ­entdeckengelegentliche Puzzles zur ­AuflockerungOrdentlicher Umfang (40-50 Stunden)

grafisch nicht zeitgemäßviel Umhergelaufe und Backtrackingkeine Interaktionen vom Pferd ausBalancing nicht ausgreiftkeine SchwierigkeitsgradeSpiel erklärt zu wenigStory eher langweilig

Bildergalerie

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